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Letzte Nachrichten

Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian hat in Paris begonnen
Für die Täter war sie "die Frau von dem Rapper": Bei einem spektakulären Raubüberfall auf den US-Star Kim Kardashian hatte eine in die Jahre gekommene Diebesbande 2016 in Paris innerhalb von zehn Minuten Schmuck im Wert von etwa neun Millionen Euro erbeutet. Am Montag hat in Paris der Prozess gegen zehn mutmaßliche Beteiligte begonnen.

Millionenbetrug mit Elektroschrott bei Aurubis: Männer zu Haftstrafen verurteilt
Wegen eines Millionenbetrugs mit edelmetallhaltigem Elektroschrott zu Lasten des Hamburger Kupferkonzerns Aurubis sind drei Angeklagte am Montag zu Haftstrafen zwischen zweieinhalb und sechs Jahren verurteilt worden. Die beiden Hauptbeschuldigen erhielten Freiheitsstrafen von fünf sowie sechs Jahren, wie das Landgericht Hamburg mitteilte. Es sah es als erwiesen an, dass diese Proben manipuliert hatten, um einen höheren Goldgehalt in angeliefertem Elektroschrott vorzutäuschen. Aurubis entstand laut Anklage ein Schaden von 15,3 Millionen Euro.

Prozess um 75 Tonnen illegalen Shishatabak: Mehrjährige Haftstrafe in Aachen
In einem Prozess um 75 Tonnen unversteuerten Shishatabak ist ein 47-Jähriger vom Landgericht Aachen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde wegen Beihilfe zur gewerbsmäßigen Steuerhehlerei zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Durch die Tat waren laut Anklage mehr als dreieinhalb Millionen Euro Tabaksteuer hinterzogen worden.

Elf Jahre Haft für tödliche Stiche wegen Affäre an Ehefrau in Baden-Württemberg
Das Landgericht im baden-württembergischen Heilbronn hat einen Mann wegen tödlicher Messerstiche aus Eifersucht gegen seine Ehefrau zu elf Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Totschlags, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der 61-Jährige im September in der gemeinsamen Wohnung in Künzelsau mit einem Küchenmesser auf die Frau eingestochen hatte.

WM-Sommermärchen: Prozess gegen Ex-DFB-Generalsekretär Schmidt vorläufig eingestellt
Das Verfahren gegen den ehemaligen DFB-Generalsekretär Horst Schmidt wegen Steuerhinterziehung beim sogenannten WM-Sommermärchen 2006 vor dem Landgericht Frankfurt am Main ist gegen eine Geldauflage vorläufig eingestellt worden. Die genaue Höhe war unklar, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte. Die Summe soll demnach im fünfstelligen Bereich liegen.

Konklave zur Wahl des neuen Papstes tritt am 7. Mai zusammen
Die Wahl des neuen Papstes beginnt am 7. Mai. Auf dieses Datum einigten sich am Montag die im Vatikan versammelten Kardinäle, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Die wahlberechtigten Kardinäle bestimmen bei dem Konklave in einer geheimen Abstimmung den Nachfolger des am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Papstes Franziskus.

Bayern: Polizei mahnt Autofahrer wegen 35 entlaufener Rinder zu Vorsicht
Die Polizei in Unterfranken hat Autofahrer wegen einer Herde entlaufener Rinder zur Vorsicht gemahnt. Am Sonntag büxten insgesamt 35 Rinder von ihrer Weide in Bischofsheim im Landkreis Rhön-Grabfeld aus, wie die bayerische Polizei in Würzburg am Montag berichtete. Da die Tiere äußerst Scheu seien, gestalte sich das Einfangen schwierig.

Auto-Attacke mit elf Toten in Vancouver: Tatverdächtiger wegen Mordes beschuldigt
Nach der Auto-Attacke mit elf Toten und Dutzenden Verletzten in Vancouver ist der Fahrer offiziell des Mordes beschuldigt worden. Die Staatsanwaltschaft lege dem 30-Jährigen achtfachen Mord zur Last, teilte die kanadische Polizei am Sonntag (Ortszeit) mit. Der aus Vancouver stammende Mann, der in der Vergangenheit unter psychischen Problemen gelitten habe, habe mutmaßlich vorsätzlich gehandelt. Sein Motiv war weiter unklar, Terrorismus schlossen die Behörden aus.

In Chemnitz getöteter Arzt: Lebenslange Haft für Witwe und zwei Komplizen
Mehr als ein Jahr nach einem Gewaltverbrechen an einem Arzt aus dem sächsischen Chemnitz sind drei Angeklagte zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht Chemnitz sprach die Witwe des getöteten Kardiologen und zwei Bekannte der Frau am Montag des Mordes aus Habgier und Heimtücke schuldig, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Das Gericht folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Rechtsextreme Kampfsportgruppe: Prozess gegen drei Angeklagte in Jena gestartet
Vor dem Thüringer Oberlandesgericht (OLG) in Jena hat der Prozess gegen zwei mutmaßliche Mitglieder und einen Unterstützer der rechtsextremen Kampfsportgruppe Knockout 51 begonnen. Zum Prozessauftakt am Montag wurde die Anklage verlesen, die Beweisaufnahme soll am Dienstag beginnen, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Zwei der Männer, darunter ein mutmaßlicher Rädelsführer, wird Mitgliedschaft in einer kriminellen und terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Der dritte ist wegen Unterstützung angeklagt.

Berliner Verwaltungsgericht: Zwei deutschsprachige Pornoseiten bleiben gesperrt
Der Zugriff auf zwei deutschsprachige Pornoseiten bleibt nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts vorläufig gesperrt. Die Eilanträge des Betreibers wurden zurückgewiesen, wie das Gericht am Montag mitteilte. Bei dem Betreiber handelt es sich um eine Firma mit Sitz in Zypern.

Mehr als 20 Festnahmen nach Angriffen auf Gefängnisse in Frankreich
Nach einer Reihe von Angriffen auf Gefängnisse in Frankreich sind am Montag bei landesweiten Razzien mehr als 20 Verdächtige festgenommen worden. 22 Festnahmen seien bereits erfolgt, teilte die Staatsanwaltschaft für Terrorismusbekämpfung mit. Wohnungsdurchsuchungen bei Verdächtigen, die zwischen dem 13. und 21. April Gefängnisse angegriffen haben sollen, dauerten demnach an.

Niedersachsen: Zwei Kinder bei Verpuffung verletzt
Zwei Kinder sind in Niedersachsen bei einer Verpuffung teils schwer verletzt worden. Ein zehnjähriger Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wie die Polizei in Osnabrück am Montag erklärte. Ein Zwölfjähriger kam mit leichten Blessuren davon. Ein Rettungswagen brachte ihn ebenfalls in eine Klinik.

Ermittlungen zu rechtsextremen Gesängen in Bar auf Sylt größtenteils eingestellt
Knapp ein Jahr nach dem Skandal um rechtsextreme Gesänge zu dem Partyhit "L'amour Toujours" in einer Bar auf der Nordseeinsel Sylt hat die Staatsanwaltschaft Flensburg die Ermittlungsverfahren gegen drei von vier Beteiligten eingestellt. Das Absingen der Textzeile "Ausländer raus, Deutschland den Deutschen" erfülle im vorliegenden Fall laut höchstrichterlicher Rechtsprechung noch nicht den Straftatbestand der Volksverhetzung, teilte die Behörde am Montag mit.

Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian beginnt in Paris
Fast neun Jahre nach einem spektakulären Raubüberfall auf TV-Star Kim Kardashian in Paris beginnt am Montag (14.30 Uhr) der Prozess gegen mehrere mutmaßliche Täter. Vor dem Strafgericht der französischen Hauptstadt müssen sich zehn Angeklagte für den Überfall verantworten, bei dem 2016 Schmuck im Wert von neun Millionen Euro erbeutet worden war. Kardashian wird nach bisheriger Planung am 13. Mai als Zeugin in dem Prozess aussagen.

Prozess gegen Mitglieder von rechter Kampfsportgruppe startet in Thüringen
Vor dem Thüringer Oberlandesgericht (OLG) in Jena beginnt am Montag (9.30 Uhr) der Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen Kampfsportgruppe Knockout 51. Die drei Angeklagten, darunter ein mutmaßlicher Rädelsführer, müssen sich wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen und terroristischen Vereinigung verantworten. Dem dritten wird Unterstützung vorgeworfen. Für das Verfahren sind Verhandlungstermine zunächst bis Mitte Dezember angesetzt.

Kardinäle in Rom dürften Datum für Beginn der Papstwahl festlegen
Die Kardinäle der katholischen Kirche dürften am Montag das Datum für den Beginn des Konklaves zur Wahl eines Nachfolgers von Papst Franziskus festlegen. Die Kardinäle treffen sich in Rom zu einer erneuten Generalkongregation, also vorbereitenden Versammlung. Das Konklave der wahlberechtigten Kardinäle muss 15 bis 20 Tage nach dem Tod des Papstes zusammentreten, also zwischen dem 5. und 10. Mai.

Irans Ayatollah fordert "gründliche" Ermittlungen nach verheerender Explosion
Nach der verheerenden Explosion im wichtigsten Containerhafen des Iran mit mindestens 40 Todesopfern und mehr als 1000 Verletzten hat der oberste geistliche Führer des Landes "gründliche" Ermittlungen angeordnet und eine gezielte Tat nicht ausgeschlossen. Sicherheitskräfte und Justiz müssten gründlich ermitteln und "jegliche Fahrlässigkeit oder Absicht aufdecken", forderte Ayatollah Ali Chamenei am Sonntag in einer vom Staatsfernsehen verbreiteten Erklärung.

Auto-Attacke mit elf Toten in Vancouver erschüttert Kanada vor Wahl
Eine Auto-Attacke mit elf Todesopfern und zahlreichen Verletzten in Vancouver hat Kanada kurz vor der Parlamentswahl erschüttert. Ein Mann raste am Samstagabend bei einem Straßenfest in der westkanadischen Großstadt mit einem Fahrzeug in die Menschenmenge. Die Polizei geht nicht von einem terroristischen Motiv aus und erklärte, der festgenommene Fahrer habe in der Vergangenheit unter psychischen Problemen gelitten.

Fieberhafte Fahndung nach mutmaßlich islamfeindlichem Mord in Moschee in Frankreich
Nach einem mutmaßlich islamfeindlich motivierten Mord in einer Moschee in Südfrankreich hat die Polizei unter Hochdruck nach dem Täter gefahndet. Die Behörden warnten am Wochenende, der rund 20 Jahre alte Mann sei "potenziell höchst gefährlich" und könnte weitere Gewalttaten verüben. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron verurteilte "Rassismus und Hass aufgrund von Religion".

Mindestens 28 Tote und über 1000 Verletzte durch Explosion in iranischem Hafen
Nach der verheerenden Explosion im größten Hafen des Iran steigt die Zahl der Todesopfer ständig weiter an: Der iranische Rote Halbmond meldete am Sonntag mindestens 28 Tote, nachdem zuvor von 25 Toten die Rede gewesen war. Die Zahl der Verletzten gab er mit mehr als 1000 an. Die Unglücksursache war weiter unklar, das Feuer in der Hafenanlage von Schahid Radschai brannte auch am Sonntag nach der Explosion vom Vortag noch.

Mindestens 25 Tote und 800 Verletzte durch Explosion in iranischem Hafen
Nach der verheerenden Explosion in einem der modernsten Containerhäfen des Iran steigt die Zahl der Todesopfer stetig an: Die iranischen Behörden meldeten am Sonntag mindestens 25 Tote, nachdem zuvor von 18 Toten die Rede gewesen war. Die Zahl der Verletzten gab das iranische Staatsfernsehen mit etwa 800 an. Die Unglücksursache war weiter unklar, das Feuer in der Hafenanlage von Schahid Radschai brannte auch am Sonntag nach der Explosion vom Vortag noch.

14 Tote und 750 Verletzte bei Explosion in iranischem Hafen an Straße von Hormus
In einem der modernsten Containerhäfen des Iran hat sich eine enorme Explosion mit mindestens 14 Toten und hunderten Verletzten ereignet. "Bislang 14 Tote und 750 Verletzte bei der Explosion im Hafen Schahid Radschai", erklärte der iranische Innenminister Eskandar Momeni am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Die Explosion war am Samstag offenbar durch einen Brand in einem Lager für Chemikalien und Gefahrgut ausgelöst worden, die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig.

Innenminister: Zahl der Toten bei Explosion in iranischem Hafen steigt auf 14
Nach der schweren Explosion im modernsten Containerhafen des Iran ist die Zahl der Todesopfer auf 14 gestiegen. "Bislang 14 Tote und 750 Verletzte bei der Explosion im Hafen Schahid Radschai", erklärte der iranische Innenminister Eskandar Momeni am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Zuvor war von acht Todesopfern die Rede gewesen.

Frankreichs Regierungschef verurteilt mutmaßlich islamfeindlichen Mord in Moschee
Nach einem mutmaßlich islamfeindlich motivierten Mord in einer Moschee in Südfrankreich hat Premierminister François Bayrou eine Bestrafung des flüchtigen Täters zugesichert. Alle Ressourcen des Staates seien mobilisiert, um den Angreifer zu fassen und zu bestrafen, erklärte Bayrou am Samstag im Onlinedienst X. Er sprach von einer "islamfeindlichen Gräueltat" und sprach den Angehörigen des Opfers und der muslimischen Gemeinschaft seine Anteilnahme aus.

Mindestens acht Tote und hunderte Verletzte bei Explosion in iranischem Hafen
Eine schwere Explosion im modernsten Containerhafen des Iran hat mindestens acht Menschen in den Tod gerissen und hunderte weitere verletzt. Die Ursache des Unglücks im Hafen von Schahid Radschai am Samstag war zunächst unklar. Das Staatsfernsehen zitierte eine Erklärung der Zollbehörde, wonach die Explosion offenbar durch einen Brand in einem Lager für Chemikalien und Gefahrgut ausgelöst wurde.

Mindestens fünf Tote und hunderte Verletzte bei Explosion in iranischem Hafen
Bei einer schweren Explosion in einem der wichtigsten Häfen des Iran sind mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 700 weitere verletzt worden. Die Ursache der Explosion am Samstag war zunächst unklar. Das Staatsfernsehen zitierte eine Erklärung der Zollbehörde, wonach das Unglück offenbar durch einen Brand in einem Lager für Chemikalien und Gefahrgut ausgelöst wurde.

Hunderttausende nehmen Abschied: Papst Franziskus in Rom beigesetzt
Hunderttausende Menschen haben am Samstag in Rom Abschied von Papst Franziskus genommen. Nach einer Trauermesse vor dem Petersdom führte ein Trauerzug durch die Stadt zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo Franziskus am Nachmittag beigesetzt wurde. An den Trauerfeierlichkeiten nahmen auch rund 50 Staats- und Regierungschefs sowie mehrere Monarchen aus aller Welt teil.

Wikileaks-Gründer Assange bei Trauerfeier für Papst Franziskus
Neben hunderttausenden weiteren Besuchern hat auch Wikileaks-Grüner Julian Assange an der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus in Rom teilgenommen. Gemeinsam mit seiner Frau Stella und den beiden Söhnen mischte sich Assange am Samstag in der Nähe des Petersplatzes unter die Menge, wie AFP-Reporter beobachteten.

Papst Franziskus in Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt
Papst Franziskus ist am Samstagnachmittag in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt worden. Franziskus sei bei einer 30-minütigen Zeremonie bestattet worden, teilte der Vatikan mit. Hunderttausende Menschen hatten zuvor in Rom Abschied vom am Montag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Papst genommen.

Staatsfernsehen: Vier Tote und mehr als 500 Verletzte bei Hafen-Explosion im Iran
Durch eine Explosion in einem der wichtigsten Häfen des Iran sind am Samstag mindestens vier Menschen getötet und mehr als 500 weitere verletzt worden. Der Leiter der Hilfsorganisation Roter Halbmond nannte am Nachmittag die Zahl von vier Todesopfern, nachdem die iranischen Staatsmedien zuvor 516 Verletzte gemeldet hatten. Die Explosion traf den Containerhafen Schahid Radschee, den größten Handelshafen des Landes. Zur Ursache wurde zunächst nichts bekannt.

Staatsfernsehen: Mehr als 500 Verletzte bei Hafen-Explosion im Iran
Bei einer Explosion in einem der wichtigsten Häfen des Iran sind am Samstag mehr als 500 Menschen verletzt worden. "516 Menschen wurden verletzt und hunderte in Krankenhäuser in der Umgebung gebracht", berichtete das iranische Staatsfernsehen am Samstag unter Berufung auf Rettungskräfte vor Ort. Im Stundentakt meldeten staatliche Medien höhere Verletztenzahlen. Die iranischen Behörden leiteten Ermittlungen zur Ursache der Explosion ein.